Wie wichtig es ist, dass wir lernen uns zu priorisieren und uns Raum für uns selbst zu geben, das beschreibe ich ja in nahezu jedem Blogartikel.
Ganz besonders wichtig wird solch ein Raum, wenn wir dazu neigen, uns im Außen zu verlieren oder uns Anderen üblicherweise unterordnen.
Vermeidung als Zeichen für Emotionale Überforderung
Wenn wir uns viel ablenken, beschäftigt halten, und mit den vielen Reizen im Außen versuchen, unsere unangenehme emotionale Innenwelt zu meiden, dann nehmen wir uns die Möglichkeit, bei uns einzuchecken und uns selbst ehrlich zu begegnen.
Wenn wir dazu tendieren, anderer Menschen Bedürfnisse und Vorstellungen den Vortritt zu lassen, unsere Empfindungen schnell unter den Teppich zu kehren und unsere Grenzen vor anderen aufzuweichen, auch dann machen wir uns nicht ehrlich mit uns. Ein solches Muster schwächt unseren Selbstwert und unser Selbstvertrauen, weil wir nicht nur schnell Frust gegen unsere Mitmenschen ansammeln, sondern auch eine tiefe Enttäuschung über uns selbst erwächst.
Nehmen wir unsere Wahrnehmung, Gefühle, Grenzen und Bedürfnisse nicht ausreichend wahr und ernst, dann erschaffen wir uns damit automatisch eine tiefe Unzufriedenheit - mit uns und unserem Leben im Allgemeinen.
Zeit für neue Erfahrungen
Hier heißt es also einen neuen Weg einzuschlagen. Wer es bislang nicht gewohnt ist, sich selbst Raum zu geben, diesen Raum ja sogar eher fürchtet und meidet, dem wird diese Veränderung alles andere als leicht fallen. Nur, weil wir uns vornehmen jetzt öfter bei uns selbst hinzuschauen, ist uns das noch lange nicht möglich. Hier habe ich mehr zu dieser Dynamik geschrieben.
Wir brauchen dabei also unbedingt Unterstützung an unserer Seite. Ein fest abgesteckter Rahmen, in dem wir uns uns selbst zuwenden dürfen, macht die ganze Angelegenheit sogar häufig erst möglich. Meine Klient:innen spiegeln mir oft genug, dass sie sich und ihr Thema im Alltag jetzt lieber vermieden hätten, aber sie sich durch die anstehende Coaching-Session in gewisser Weise damit beschäftigen „müssen“ - und dass das am Ende des Tages sehr gut tue. Unsere Vermeidungstendenzen sind nunmal einfach wirklich stark und alteingesessen.
Heilsamer Raum für Dich
Sind wir also unterstützt im Außen, durch einen fixen Rahmen einer liebevollen Begleitung, können wir Schritt für Schritt lernen, uns neu zu begegnen. Während wir uns sonst im Alltag eher wenig Aufmerksamkeit schenken, geht es jetzt genau darum. Wir werden darin supportet und gehalten, und können im Laufe des Prozesses anfangen, neue Erfahrungen mit uns zu machen. So können wir z.B. lernen, dass uns unsere Emotionen gar nicht übermannen, wenn wir ihnen Aufmerksamkeit schenken, sondern wir so langsam wissen, wie wir ihnen gut begegnen können. Wir lernen, unserer Wahrnehmung mehr zu trauen, für uns einzustehen, und mehr bei uns zu bleiben. Selbstfürsorge wird möglich, wir nehmen Druck aus unserem Alltag und eine gewisse Ruhe beginnt stattdessen bei uns einzuziehen.
Diese neuen Erfahrungen ändern unseren Blick auf uns. Wir begegnen uns selbst nun mit viel mehr Mitgefühl und Verständnis, können besser für uns eintreten und uns wertschätzen. All das stärkt die Verbindung zu uns und unser Selbstvertrauen steigt.
Wünschst auch du dir eine solch tiefgreifende Veränderung für dein Leben? Gerne begleite ich dich auf deinem Weg zu emotionaler Souveränität und Ausgeglichenheit in meiner 1:1 Coaching-Begleitung „Vergiss-Dein-Nicht“. Wenn du bereit bist, dir den Raum zu geben, der all die Jahre zu kurz kam, dann schreib mir gerne eine Nachricht oder buche dir direkt ein kostenloses Kennenlerngespräch mit mir. Ich freue mich sehr darauf, dich kennenzulernen und womöglich schon bald intensiv begleiten zu dürfen.
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